Flutlicht hat nach 40 Jahren ausgedient
| Sparte Fußball

So sah man sich gezwungen, nach Alternativen Ausschau zu halten. Die Umrüstung auf moderne, hocheffiziente und umweltfreundliche LED-Beleuchtung war die beste Lösung. Eine Energieersparnis von ca. 75 %, eine wesentlich längere Lebensdauer, Dimmbarkeit und eine insgesamt bessere Ausleuchtung des Platzes, sprechen für sich. Förderprogramme der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums und des Landessportbundes machten es möglich, die alte Flutlichtanlage auf energieeffiziente LED-Beleuchtungstechnik umzurüsten. Ab sofort kann die Beleuchtung in Sekundenschnelle bedarfsgerecht eingestellt werden: Trainingsbetrieb, Spielbetrieb, Platzhälfte links oder rechts. Für die optimale Ausleuchtung in der dunklen Jahreszeit ist somit gesorgt. Durch den geringen Energieverbrauch in Kombination mit der flexiblen Beleuchtung, wird die Umwelt nachhaltig geschont und Stromkosten gespart. Der SCB möchte sich hiermit ganz herzlich bei der Firma PRAML Energiekonzepte GmbH und dem Kreissportbund Nienburg/Weser für die professionelle Unterstützung bei dem Flutlichtprojekt bedanken und wünscht allen Fußballern viel Spaß bei den zukünftigen Flutlichtspielen.
Die Umrüstung wurde vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Der SCB Langendamm hat aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative die Flutlichtanlage auf dem Sportgelände saniert. Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.